2/26/2014

DIY frühlingsfrisches Möbel-pimpen :)

Draußen scheint die Sonne,
die Temperaturen steigen,
die Knospen wecken die Vorfreude,
die ersten Blumen sprießen,
endlich neue Energie...


Der Frühling naht! Und mit ihm der alljährliche Trieb, alles neu und frisch zu machen. nicht nur die Natur wird wiederbelebt, sondern auch drin soll endlich was passieren!


Das mit dem Geld für neue Deko und Möbel ist ja immer so eine Sache...
wobei so ein paar neue Kissen und einzelne Elemente in frischen Farben ja immer gehen ;)


Und Blumen sollten ja wohl immer die kleinste Hürde sein... sie schmeicheln der Seele und erhellen sofort jeden Raum. Also los! Holt euch den Frühling ins Haus! Sofort!


Erlaubt ist wie immer alles, was gefällt... die volle Farbpalette, alle denkbaren Variationen.


Nun aber endlich mal zum Punkt!
Die Überschrift kündigt ein DIY an und dieses lässt mich wieder zum Mobiliar zurückkommen.
Sicher hat der ein oder andere von euch Kleinmöbel, Kommoden oder sonstiges, die praktisch und lieb gewonnen sind, aber nicht unbedingt dem aktuellen Geschmack entsprechen.

Bei mir ist das diese ziemlich abgelebte und bisher im Kinderzimmer (Wickelkommode), der Küche (für Küchenutensilien und Lebensmittel) und aktuell dem Schlafzimmer (Bastelkram) zum Einsatz gekommene Kommode. 



Dieses "Schmuckstück" gab es vor viiiiieeeelen Jahren mal für wenig Geld beim Lieblingsschweden und hat bisher jeden Mist mitgemacht (abgesehen vom unteren Einschub, der langsam schlapp macht, wie auf den Fotos unschwer zu erkennen).

Aus Lust und Freude habe ich gleich noch das folgende kleine Utensil (welches wahrscheinlich jeder Dritte ebenfalls zu hause stehen hat) und noch ein Klemmbrett nach gleichem Prinzip aufgemotzt.


Alles, was ich für ein paar frühlingshafte Farbakzente benötige, sind etwas Farbe (ich hebe nach dem Streichen IMMER etwas Wandfarbe auf und habe kleine Probedosen vom Baumarkt daheim, die es recht günstig zu erwerben gibt... Wandfarbe eignet sich für dieses DIY wirklich sehr gut, Lacke o.ä. sind sicher auch gut zu verwenden), Kreppband und Pinsel/ Farbrolle. 
Naja, eine Idee für`s Muster wäre natürlich auch nicht schlecht, dank meiner Chevron-Liebe für mich aber kein Problem.

Los geht`s:
1. Muster abkleben


2. Fröhlich malen



3. Kreppband entfernen


4. Über das Ergebnis freuen :D


Für alle drei "Kleinmöbel" habe ich insgesamt weniger als 45min. gebraucht und musste keinen einzigen € investieren. 
In diesem neuen Arbeitsbereich macht das Arbeiten doch gleich doppelt so viel Spaß *räusper*


Viel Spaß beim Frühling nach Hause holen!
Franziska





2/24/2014

London...

einmal hin....
und viel zu schnell wieder zurück.



Wie angekündigt, möchte ich euch heute mit einer Bilderflut unseres Wochenendtrips nach London überfordern. 



Sorry, auch nach dreimaligem Darüberschauen wird die Anzahl der Fotos einfach nicht kleiner ;) 



Da ich keinen großartigen Reisebericht schreiben kann und will, werde ich euch weitestgehend mit Kommentaren und Bildunterschriften verschonen. ich bin mir zudem sicher, dass euch die meisten Sehenswürdigkeiten auf den Fotos bekannt sind  und wenn ich mich in der Bloggerwelt so umschaue, tummeln sich gerade eine Menge von euch auf der Insel und sind fleißig am Reisetipps veröffentlichen... 



somit kann ich das getrost den Profis überlassen!









Das erste Mal lernte ich London vor etwa 15Jahren "kennen". Damals hielt ich mich im Rahmen eines Schüleraustausches mit einer schottischen Schule für gerademal eine Nacht in dieser großartigen Stadt auf.
Schon damals habe ich mir vorgenommen: Wenn ich mal "groß" bin, komme ich wieder :)
...






...
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass wir erst bei Abenddämmerung angekommen sind und zunächst in ein ganz schön schäbiges Hostel im Londoner Zentrum verfrachtet wurden. Heute weiß ich, warum eher eine Bruchbude als ein "schickes" Hotel für uns ausgesucht wurde... die Preise sind der Hammer!

Im Dunkeln machten wir uns auf, noch schnell die Innenstadt zu erkunden und typische Touri-Fotos zu schießen. Damals war die Tower Bridge tatsächlich leer!
Für mich heute kaum vorstellbar... für mich ist es ein absolutes Rätsel, wie London diese Menschenmassen bewältigen kann.

Seltsamerweise machen mir die vielen Menschen in dieser aufregenden Stadt überhaupt nichts aus. ich finde es eher spannend und belebend.
Dazu müsst ihr wissen, dass normalerweise schon samstags die Leipziger Innenstadt meide, weil mir dort zu viel los ist und ich bei einem Besuch bei meiner Schwester in München die absolute Krise bekomme. 
Alles kein Vergleich zum Andrang in Londoner Straßen!


Aber in London ist irgendwie alles ein kleines Bisschen anders...







Alles ist irgendwie
... interessanter
... abwechslungsreicher
...aufregender
... ECHTer!










Mich fasziniert, dass in dieser einen Stadt so viele verschiedene Welten stecken.
Alle 500m denkt man: "Oh, schon wieder alles anders. Cool... etwas neues zu entdecken!"






Hinter jeder Ecke verbirgt sich eine neue Überraschung...








...manchmal in Form von schönen Männern ;)


...oder echten Kuriositäten! 









Die gängigen Attraktionen dürfen natürlich auch nicht fehlen.








Kulinarisch bietet London natürlich auch den einen oder anderen Leckerbissen... an gänzlich unbekanntes wage ich mich aber eher selten... vielleicht beim nächsten mal.








Die lieben Royals nicht zu vergessen! ...würden die sich nur mal zeigen :/
Ich will doch auch mal Prinzessin werden!







Und dann gibt es da noch das "andere" London...



in diesem Fall Walthamstow.
Hier hatten wir für drei Nächte unsere Unterkunft. Wer die "echten" Londoner Kennenlernen will und keine Angst hat, sich auch mal außerhalb des Touristen-Glamours zu bewegen, sollte sich ruhig mal in eines der Randgebiete trauen. Es lohnt sich!



Ins Zentrum findet man dank des genialen U-Bahn und Bus-Netzes von überall aus schnell und unkompliziert zurück.




Ein absolutes MUSS für Krimi Fans!



War übrigens die einzige Sehenswürdigkeit, die wir in den zwei Tagen von innen gesehen haben... die anderen waren leider einfach nicht im Budget. Schon mal ein kleines Fazit im Voraus: vor dem London-Trip unbedingt Geld sparen (oder glücklicherweise einfach genug davon haben), auch wenn man nur zwei Tage bleibt!

Als Tipp: wenn man auf die gängigen Attraktionen nicht verzichten möchte (London Eye, Sea Life, London Dungeon...) die Tickets daheim schon online bezahlen und drucken. Spart einiges an Geld und teilweise auch ordentlich Zelt (wenn man sich zeitlich schon soweit festlegen will und kann!) - bei 4 Stunden Wartezeit (Montag Nachmittag beim London Dungeon!) überlegt man sich schon sehr genau, was man wirklich sehen muss.













Irgendwie absurd und trotzdem seltsam kultig - die m&m world.
Mein neues Paradebeispiel für die perfekte cash cow...
witzig ist es trotzdem! ...abgesehen von den Labor Mitarbeitern hinter Glas... Zoo feeling! Kommentar vom Herzmann: "Besser als gar kein Job!" Ich so: "Würdest du gern so arbeiten?" Prompte Antwort: "Neeeeee!"






Falls noch jemand ein tolles Geburtstagsgeschenk sucht ;)








Und ja, auch wir haben die Geldmaschinerie durch den Kauf von völlig überteuerten, selbst abgefüllten m&m`s unterstützt! Wo findet man sonst diese leckeren Dinger in 3 verschiedenen pink-Nuancen und gold?


Zum Abschluss noch mein persönliches "Ich-bin-von-den-Socken-gucke-und-staune-nur-noch-Highlight"






Ich sag es kurz in einem Satz: London, du bist mein allergrößter Schatz ;)

Seit gegrüßt
Franziska

p.s. London, du siehst mich auf jeden Fall wieder! (klingt jetzt irgendwie wie ne Drohung, ist aber so!)